Programmvorschau
Liebe TA Interessierte,
hier finden Sie eine erste Programmvorschau der Beiträge für den nächsten DGTA Kongress
Osnabrück 2025.
Aktualisiert heute den, 29.11.2024
- Die Workshop-Nummerierung hat sich geändert!
Gesamtübersicht der Veranstaltungen
Freitag, 23.05.2025
09.00 – 10.00 Kongresseröffnung Kongress-Saal
10.00 – 11.00 Dr. phil. Araththy Logeswaran
11.00 – 11.30 Pause
11.30 – 13.00 Workshops und Vorträge 1 - 14
13.00 – 14.30 Mittagspause
14.30 – 16.00 Sonderveranstaltungen 15 - 20
16.00 – 16.30 Pause
16.30 – 18.00 Workshops und Vorträge 21 - 34
ab 19.00 Abendprogramm
Samstag, 24.05.2025
09.00 – 09.30 Begrüßung - Einstieg in den Tag
09.30 – 11.00 Ein Dialog- Prof. Dr. Christiane Burbach und P. Tilman Kingreen
11.00 – 11.30 Pause
11.30 – 13.00 Workshops und Vorträge 35 - 48
13.00 – 14.30 Mittagspause
14.30 – 16.00 Workshop und Vorträge 49 – 63
16.00 – 16.30 Pause
16.30 – 18.00 Workshop und Vorträge 64 - 77
19.30 – 00.00 Festabend im Foyer
Sonntag, 25.05.2025
09.00 – 09.30 Begrüßung und Einstieg mit Musik.
09.30 – 10.30 Awardverleihung
10.30 – 11.00 Pause
11.00 – 12.30 Workshops und Vorträge und Ethikkommission 78 - 91
12.30 – 12.45 kurze Pause
12.45 – 13.30 Kongressabschluss
Keynotes
Freitag
„Diskriminierung als Spaltungsfaktor – Wie sie unsere Gesellschaft beeinflusst und was wir dagegen tun können“
dies auf das soziale Gefüge hat. Dabei wird das Theoriemodell der Schützenden Bewältigung vorgestellt, das aufzeigt, wie Betroffene ihre gemachten Erfahrungen
einordnen und mit Diskriminierung künftig umgehen (können). Das Modell bietet wertvolle Ansätze für die Praxis in der Sozialen Arbeit, Therapie und anderen Bereichen, die das Ziel haben, Diskriminierung zu erkennen, zu verringern und individuelle sowie gesellschaftliche Resilienz zu stärken.
Dr. phil. Araththy Logeswaran
Samstag
Die Bedeutung der Bindung in der Beratung aus Sicht der Humanistischen Psychologie
Ein Dialog
Sichere Bindung stärkt die Menschen auf dem Weg ihrer Individuation, des Sich- Vernetzens, des einen Platzfindens in ihren privaten und beruflichen Bezügen. Die zeitlich begrenzte und spezifische Bindung an Berater:innen, Therapeut:innen, Seelsorger:innen ermöglicht es Menschen, Einsicht in das eigene Erleben und Verhalten zu gewinnen, inne zu werden, welchen Charakter das eigene In-der Welt-Sein hat und Entwicklungsalternativen zu realisieren. Darin erschließt sich in einem kritisch-produktiven Wechselspiel auch die systemische Dimension von Bindung.
Der Vortrag beleuchtet die Merkmale und Kriterien der Bedeutung von Bindung in beratenden und therapeutischen Kontexten und stellt Bezüge zu einem Menschenbild her, das Substanzhaftigkeit und Bezogenheit als komplementäre Wesensbestimmungen des Menschen versteht.
Angesichts der vielfältigen Störungen des Wir-Gefühls der Spätmoderne ist dies eine besondere Herausforderung.
Prof. Dr. Christiane Burbach und P. Tilman Kingreen
