Als Menschenrechtsaktivistin ist Düzen Tekkal tagtäglich mit den weltweiten Krisen der Zeit und mit Entmenschlichung konfrontiert. In ihrem Film „JIYAN – Die vergessenen Opfer des IS” dokumentiert sie die brutale Realität der IS-Herrschaft und gibt IS-Überlebenden eine Stimme. Was ihre Antwort auf Entmenschlichung und Spaltungdynamiken ist, warum sie trotzdem an eine bessere Zukunft für alle glaubt, darüber wird sie in ihrem Vortrag sprechen. Dabei betont sie die dringende Notwendigkeit eines radikalen Universalismus, der sich über Grenzen und Unterschiede hinwegsetzt und sich für die Wahrung der Würde und Rechte aller einsetzt.
Copyright Sebastian Schramm